Heute Morgen um 7:00 Uhr sind wir in unserer Hotelanlage abgeholt worden.

Bedingt durch meine Rückenprobleme durfte ich auf dem Beifahrersitz Platz nehmen und war bis zum Treffpunkt mit der niederländischen Reisegruppe die Co-Pilotin.

Nun im neuen großen Bus hatten wir 2 Reiseleiter und natürlich einen Fahrer.

Unser erstes Ziel war der Fährhafen zur Überfahrt zur Insel Gorée.

Nach dem Kauf der Tickets warteten wir alle auf das Schiffchen.

Auf gehts…






Dort angekommen war unser Ziel das Historische Museum des Senegal.
Das Museum befindet sich in einer historischen Festung. Es widmet sich der Geschichte des Landes, und insbesondere der von Gorée. Die Insel hatte vom 15. bis ins 18. Jahrhundert eine besondere Rolle im Sklavenhandel der Region. Die Ausstellung ist sehr interessant und bei einem Besuch der Insel sollte man sie unbedingt besuchen.




Wer sich intensiver mit dem Thema Sklavenhandel befassen möchte, findet zusätzliche Informationen in dem nicht weit entfernten „House of Slaves“, dem Sklavenhaus, das an ein dunkles Kapitel derInselgeschichte erinnert. In den düsteren und engen Räumen des heutigen Museums wird die Schreckensgeschichte der Sklaverei erzählt.




Jetzt aber mal etwas schöne Kultur: Hier im Senegal gibt es Sandmaler, die wunderschöne Bilder herstellen.




Kurz vor dem Mittagessen haben wir im muslimischen Land noch eine katholischen Kirche besucht…


Dann schnell Mittag gegessen und mit der Fähre wieder zurück nach Dakar.
Mittlerweile hatten wir über 30° und es war drückend heiß.
Deswegen war es uns ganz recht, dass wir keinen Stadtrundgang, sondern eine Stadtrundfahrt durch Dakar gemacht haben.
Leider haben wir viel zu spät bemerkt, dass wir dadurch kaum etwas gesehen haben.


Wir waren schon sehr enttäuscht, konnten es aber im Nachhinein nicht mehr ändern.
Allein die unzähligen Stufen zum Monument der afrikanischen Wiedergeburt ist Alex brav hochgelaufen.




Und was ich persönlich sehr interessant fand…
Wir sind am Wohnviertel von Youssou N‘Dour vorbeigefahren.
International bekannt wurde er 1994, als er mit Neneh Cherry den Song „7 seconds“ gesungen hat.
Yousson N‘Dour (geb. 1959) ist seit langem in seiner Heimat gesellschaftlich und politisch engagiert.
Er tritt weiterhin als Musiker auf und nutzt seine Musik um wichtige Themen anzusprechen und Botschaften zu vermitteln. Ausserdem war er von 2012 bis 2013 Kultur- und Tourismusminister imSenegal und ist seitdem „besonderer Berater“ von Präsident Macky Sall (bis 2024).
Anfang 2012 kündigte N‘Dour seine Kandidatur für die Präsentschaftswahlen im Senegal an, wurde aber vom Verfassungsgericht nicht zugelassen.
Auf dem Rückweg von Dakar wurde es auf einmal völlig dunkel. Sollte es etwa anfangen zu regnen?
Es regnete nicht… es goss aus allen Eimern 🌧️
Er tritt weiterhin als Musiker auf und nutzt seine Musik um wichtige Themen anzusprechen und Botschaften zu vermitteln. Ausserdem war er von 2012 bis 2013 Kultur- und Tourismusminister imSenegal und ist seitdem „besonderer Berater“ von Präsident Macky Sall (bis 2024).
Anfang 2012 kündigte N‘Dour seine Kandidatur für die Präsentschaftswahlen im Senegal an, wurde aber vom Verfassungsgericht nicht zugelassen.
Auf dem Rückweg von Dakar wurde es auf einmal völlig dunkel. Sollte es etwa anfangen zu regnen?
Es regnete nicht… es goss aus allen Eimern 🌧️


Es waren circa 2° weniger, aber man merkte nach dem Regen richtig, dass es frisch wurde.
Auf dem Weg zum Abendessen hatten wir dann einen wunderschönen Sonnenuntergang.



Abendessen gab es dann wieder im à-la-carte-Restaurant…


Aber nun ab ins Bett, denn der Tag war lang…
Gute Nacht 😴💤