Tag 23 von 30
Gefahrene Kilometer: 234
Temperaturen von 18 bis 24 Grad, sonnig
Auf den Tag haben wir uns so gefreut. 😎👍🏻
Wie immer ging es weiter Richtung Süden, aber mit ein paar ganz besonderen Erlebnissen.
Aber zuerst wollten wir uns bei einem kleinen Spaziergang ein paar der 50 Holzhäuser im Eksjö anschauen, welcher gestern durch den Regenguss ausgefallen ist.





Hier unsere weitere Planung…

Punkt 1 😂
Der Skullaryd-Algpark 🫎

Hier betreibt Erik Öster mit seinen Eltern einen wunderschönen Erlebnispark mit Hirschen und Elchen.
Unsere Tour ging 11 Uhr los und ging eine Stunde und in 3 Sprachen (schwedisch, englisch und deutsch) wurde man informativ und herzlich durch die Welt der Tiere geführt.
Hier unsere unzähligen Fotos… 😂
Erst die Hirsche…
Erst die Hirsche…









… und nun die Elche 🫎








Es war einfach faszinierend. 😍
Und genau so toll ging es weiter… zu Punkt 2
Der Katthulthof


Im Flyer des Hofes haben wir folgendes gelesen:
Vom Bauernhof zum Kulturschatz
Seit dem 19. Jahrhundert befand sich der Hof Gibberyd in Familienbesitz. Ein außergewöhnlicher Bauernhof, mit ganz ganz gewöhnlichen Häusern, Tieren und Äckern im idyllischen Småland. So war es bis 1970. Da taucht ein Filmteam auf und fragte, ob sie auf dem Hof die Filme von Michel drehen durften. Seitdem präsentiert der Katthulthof das schwedische Volk.
In welcher Zeit spielt eigentlich dieFilme?
Es gibt zwei Hinweise, die auf 1906 bis 1910 deuten: Ein Erdbeben in den USA und den gefürchteten Halleysche Komet.
Warum wurde Katthult ausgewählt?
Ein Teil der Antwort ist, dass es ein alter traditionell småländischer Hof ist, der mit seinen Kirschbäumen und dem Flieder genauso schön ist, wie in Astrid Lindgren Beschreibungen. Außerdem liegt derHof an einem Hang, was fantastische Kameraeinstellungen ermöglichen.
Alle Gebäude außer dem Tischlerschuppen, den das Filmteam baute, waren vorhanden.
Weil der Hof bewirtschaftet wurde, konnte das Filmteam Katze, Kühe, Pferde und Werkzeuge für die Dreharbeiten leihen.
Wo wurden die Filme gedreht?
Die meisten Szenen wurden auf dem Hof und in der Umgebung gedreht. Ein Teil der Innenhausszenen wurden im Stall, dem Schuppen und in der Knechthütte aufgenommen. Das Wohnhaus war zu modern und bewohnt, deshalb wurden Szenen in einem Studio in Mariannelunds Volkshochschule eingespielt.




Auch ein kleiner Streichelzoo war ein Spaß für Groß und Klein.



Weiter aus dem Flyer…
Doch was passierte nach den Dreharbeiten?
Nach den Dreharbeiten sollte alles wieder normal werden. Wir, die wir hier wohnten, fragten uns, wann Katthult von den Besuchern vergessen werden würden. Niemand konnte ahnen, welchen Erfolg die Filme auch außerhalb Schwedens bekommen würden.
Als es mehr und mehr Besucher wurden, begangen wir umzudenken. Wir begannen unseren Besuchern ein besseren Service anzubieten. Parkplatz und Toiletten wurden gebaut, Kaffeetische wurden aufgestellt und ein kleiner Laden eröffnet. Das war so populär, dass wir das seither in diesem Sinne fortsetzen.
Danke für das Engagement. 😍
Da werden Kindheitserinnerung wach und wir werden sicherlich heute beim Abendessen, wir sind wieder Selbstversorger, mal nach ein oder zwei Folgen „Michel aus Lönneberga“ schauen.
Die Statue Astrid Lindgrens haben wir in ihrem Geburtsort Vimmerby, ca. 25 km vom Katthulthof entfernt, noch schnell fotografiert…

… bevor wir in unsere Unterkunft gedüst sind.





Auch die Außenanlage ist sehr schön…


Eigentlich könnten wir noch in die Saune, aber…

… wir schauen erst „Michel“ und dann Fußball ⚽️
Nachtrag…

Spannend war‘s… ⚽️😎👍🏻
Gute Nacht 😴💤
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