Tag 8 von 12
Die Abfahrt des Zuges nach Buchara war um 09:50 Uhr, daher mussten wir das Hotel um 08:20 Uhr verlassen. Wir wollten schließlich pünktlich sein.
Die Abfahrtshalle des Bahnhofs Samarkand war auch sehr chic, daher haben wir noch ein paar Bilder gemacht.



Wieder ging es mit dem „Afrosiyob“ auf große Tour. Nach 270 km sind wir in Buchara angekommen.


Schnell den Koffer im Hotel abgestellt und dann ab auf Besichtigungstour. 😎
Unser erstes Ziel war das Samaniden Mausoleum. Es ist in der Regierungszeit von Ismael Samani entstanden und liegt außerhalb der Altstadt. Er errichtete das Mausoleum in seiner Hauptstadt als Begräbnisstätte für seine Familie.



Das Chashms-Ayub- oder Hiobs-Mausoleum ist nicht weit entfernt. Der Legende nach hat Hiob diesen Ort besucht und durch das Schwingen eines Stocks einen Brunnen geschaffen. Das klare Wasser dieses Brunnens soll eine heilende Wirkung haben.


Nach einer kleinen Kaffeepause ☕️…


… besuchten wir die Festung Ark. Sie ist vermutlich zu Beginn des ersten Jahrhunderts nach Christus entstanden. Die Zitadelle wurde ab dem siebten Jahrhundert mehrfach zerstört und mit einem ungewöhnlichen Grundriss wieder aufgebaut. Der Polo minus Hautz minus Komplex besteht aus einer Moschee, eine Minarett und einem Wasserbecken. Der Komplex liegt in der historischen Altstadt.
… besichtigten wir die Festung Ark. Sie ist vermutlich zu Beginn des ersten Jahrhunderts nach Christus entstanden. Die Zitadelle wurde ab dem 7. Jahrhundert mehrfach zerstört und mit einem ungewöhnlichen Grundriss wieder aufgebaut.



Vom archäologischen Park an der Festung hat man einen wunderschönen Blick über Buchara.


Und vor der Zitadelle haben wir einen neuen tierischen Freund gefunden 😁

Der Bolo-Hauz-Komplex besteht aus einer Moschee, eine Minarett und einem Wasserbecken. Der Komplex liegt in der historischen Altstadt gegenüber der Festung Ark und ist neben dieser das einzige Gebäude, welches auf dem Registan-Platz erhalten geblieben ist.


Noch kurz am nächsten Fotostopp vorbei: Chor-Minor ist bekannt als Madrassah Halif Niyazkul (auf Persisch „Vier Minarette“) wurde 1807 von einem Kaufmann erbaut.

Gegenüber war ein kleiner Basar mit allerlei Krimskrams. Unter anderem alte Abzeichen, Uniformen und Waffen aus der Sowjetzeit.



Unser letzter Tagespunkt war der Besuch einer Goldstickerei in der wir auch unser vermeintliches Talent zeigen konnten. 🫣
Die Damen, welche die wundervollen Teppiche, Mäntel und Vorhänge mit hauchdünnen Fäden bestickt haben, sind wahre Künstlerinnen.






Unsere kleinen Stickproben haben wir als Andenken geschenkt bekommen.

Der Tag war wieder sehr lang, daher noch schnell ein gemeinsames Abendessen mit klassischer Musik.
Die vier Musiker haben nur für unsere Reisegruppe gespielt. 🎼🎶🎻

Aber nun…
Gute Nacht 😴💤